Schäferhundeverein OG 93 Meiningen
Schäferhundeverein OG 93 Meiningen

Ausbildung des Rettungshundeteam

Schnuppertraining

 

Die Rettungshundeausbildung beginnt in der Regel mit einem so genannten Schnuppertraining, bei dem sich Ausbilder und Team kennenlernen;

der Hundeführer kann hier prüfen, ob er und sein Tier für die Arbeit

als Rettungshundeteam geeignet ist.

 

Einige Vereine bieten hierfür spezielle kostenpflichtige Kurse mit etwa fünf Terminen an, bei anderen Staffeln nimmt das neue Team gleich am regulären Training teil (SVÖ Meiningen). Meist werden der Ausbildungsaufbau und die Ausbildungssystematik seperat erläutert.

 

Probezeit

 

Die Probezeit beträgt beim SVÖ Meiningen 12 Monate, sie dient sowohl dazu, dass sich der angehende Rettungshundeführer noch einmal den erheblichen Zeitaufwand für die Ausbildung verdeutlicht und die ausbildende Rettungshundestaffel sich über den neuen Hundeführer und Hund einen Eindruck verschaffen kann.

 

Nach Ablaif der Probezeit müssen Hund und Hundeführer einen Eignungstest ablegen. Bestehen beide Teile des Teams den Test, wird der Hundefühere in die Rettungshundestaffel aufgenommen. Je nach ausbildender Einrichtung verpflichtet er sich mehr oder minder verbindlich, mit seinem Hund für Einsätze der Rettungshundestaffel zur Verfügung zu stehen. Bereits in der Ausbildung sind Einsätze als Helfer möglich.

 

Grundausbildung

 

Die Ausbildung selbst enthält eine Reihe von Ausbildungsinhalte für Halter und Hund.

 

Die Ausbildung zum Rettungshundeführer

 

Die Arbeit in und mit der Staffel erfordert grundsätzlich ausgeprägten Teamgeist, Ausgeglichenheit, gute Kondition, Einsatzbereitschaft im Ernstfall und regelmäßiges Training mit dem Hund, um die Leistungsfähigkeit auf dem erforderlichen hohem Stand zu halten.

 

Sanitätsdienst-Ausbildung

 

Erste Hilfe am Mensch und Hund

 

Karten- und Kopasskunde

 

Statik-, Trümmerkunde und Bergung

 

Grundwissen Kynologie

 

Lagebeurteilung

 

Sprechfunkverkehr

 

Suchtechnik des Hundes

 

Sicherheit im Einsatz

 

Die Grundausbildung des Hundes

 

Geländegängigkeit

 

Begehen von glatten und beweglichen Untergründen wie beispielsweise Schutt, Geröll, Blech, Gitterrosten, Komposthaufen, Glas usw.

 

Gerätearbeit:

 

Waagerechtes und schräges Begehen von Leitern, Durchkriechen von Röhren, Überqueren einer Wippe usw.

 

Gehorsamsarbeit

 

Fußgehen angeleint und frei, Sitz, Platz, Steh, Tragen des Hundes, zuverlässiges Heranrufen des Hundes, Ablegen unter Ablenkung, Voraussenden usw.

 

Anzeigeübungen

 

Verbellen, Bringseln, Rückverweisen, Scharren.

 

Sucharbeit

 

Flächensuche und Trümmersuche

 

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